Onlineshop: Mit diesen Tipps erhöhst Du Deine Conversion-Rate
Christian Figul Dreizack Medien Christian Figul

Dreizack Medien

Veröffentlicht am: 21. August 2024

Verwandelt Besucher in treue Kunden: So steigert Ihr Eure Conversion-Rate

Eine hohe Conversion-Rate ist das A und O eines erfolgreichen Onlineshops. Sie zeigt, wie gut Euer Shop darin ist, Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln. Doch was genau könnt Ihr tun, um diese entscheidende Kennzahl zu maximieren? In diesem Beitrag präsentieren wir Euch bewährte Strategien, die das Potenzial haben, Eure Conversion-Rate deutlich nach oben zu treiben.

1. Produktfokussierte Landingpages gestalten

Eure Startseite ist meist der erste Eindruck, den Besucher von Eurem Shop bekommen. Nutzt diesen Raum, um die verkaufsstärksten Produkte und Kategorien hervorzuheben, und platziert dort News, Produktneuheiten und ggf. auch einen direkten Einstiegspunkt für Ratgeber. Wenn Euch anfangs konkrete Ideen fehlen, ist es kein Verbrechen sich an der Konkurrenz zu orientieren. Die Big Player Eurer Branche haben vermutlich ein ganzes Marketingteam, eine eigene Agentur, Controller und Analysten zur Verfügung, um hier besonders effizient vorzugehen. Um nicht bei 0 anzufangen, könnt Ihr auch direkt mit einem conversion-optimierten Template wie NIU Plus starten, welches auch mit JTL-Shop 5 kompatibel ist. Somit erfüllt Ihr ganz automatisch die Voraussetzungen für eine ideale Gestaltung Eures Shops.

2. Klare Menüführung und intuitive Suche

Nichts frustriert Kunden mehr als das Gefühl, nicht das zu finden, was sie suchen. Erstellt eine übersichtliche Navigation und eine leistungsfähige Suchfunktion, die auch Tippfehler verzeiht. Nutzt Kategorien, die nach Produktgruppen und Themen organisiert sind. Beachtet dabei, nicht mehr als drei Kategorie-Ebenen zu verwenden, um keine unnötige Verschachtelung zu erzeugen. So finden sich Kunden, unabhängig von ihrem Suchstil, schnell zurecht. Ergänzt Filter und Merkmale in den Produktdaten, die eine präzise Produktauswahl ermöglichen und Euren Kunden das Shopping-Erlebnis erleichtern.

junge Frau happy am Notebook

3. Ratgeber und interaktive Tools anbieten

Kaufberater, Auswahlassistenten und andere interaktive Tools sind mächtige Werkzeuge, um Eure Kunden zur richtigen Kaufentscheidung zu führen. Diese Hilfestellungen schaffen Vertrauen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs. Wenn möglich, bietet auch persönliche Beratung via Chat, Telefon oder Video an. Solche Features schaffen eine noch engere Kundenbindung und die dadurch entstehende längere Verweildauer auf Eurer Seite sendet ein positives Signal für den Google-Algorithmus.

4. Psychologische Trigger nutzen

Setzt psychologische Trigger wie Verknappung und Dringlichkeit ein, um Eure Conversion-Rate zu steigern. Zeigt beispielsweise Countdown-Timer für begrenzte Angebote oder eine Bestandsanzeige, die den Kunden zur schnellen Entscheidung motiviert. Progressbars, die den Kunden anzeigen, wie nahe sie am kostenfreien Versand sind, können ebenfalls den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen.

Ihr möchtet noch mehr für Eure Conversion tun und sicherstellen, dass Euer Shop suchmaschinen-optimiert ist? In unserer 4-teiligen Blogserie SEO für Onlineshops findet Ihr die wichtigsten Tipps:

Teil 1: Informationsarchitektur im Onlineshop
Teil 2: Content – Inhalte optimal aufbereiten
Teil 3: Technical SEO zur Verbesserung der Performance
Teil 4: Künstliche Intelligenz: Anwendungsbereiche SEO

5. Umfassendes Produktsortiment und Verfügbarkeit sicherstellen

Ein breites Sortiment ist nur dann wertvoll, wenn die Produkte auch verfügbar sind. Stellt sicher, dass Eure Bestseller immer auf Lager sind, und bietet kurze Lieferzeiten an. Kunden schätzen es, wenn sie alles, was sie brauchen, in einem Shop finden und nicht mehrere Bestellungen aufgeben müssen. Analysiert regelmäßig, welche Produkte und Marken Eure Kunden wirklich wollen und optimiert Euer Sortiment entsprechend.

6. Verkaufsorientierte Produktseiten

Haltet den Informationsumfang auf Euren Produktseiten in Grenzen. Das Wichtigste sollte im Vordergrund stehen: der Warenkorb-Button und relevantes Cross-Selling – platziert Sekundärinformationen in Tabs und Sidebars. Achtet darauf, dass die Seite klar strukturiert bleibt, damit Eure Kunden schnell die wichtigsten Informationen finden und den Kauf abschließen können.

7. Reibungsloser Checkout-Prozess

Der Checkout ist der kritischste Punkt in der Customer Journey. Gestaltet den Prozess so einfach wie möglich: keine unnötigen Ablenkungen, ein minimalistischer Header und Footer und die Möglichkeit, ohne Kundenkonto zu bestellen. Bietet eine Vielzahl von Zahlungsmethoden an, um den Kaufabschluss so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hand mit Kreditkarte tippt am Notebook

8. Stetige A/B-Tests und kontinuierliche Optimierung

Nicht jede Optimierungsmaßnahme wirkt in jedem Shop gleich gut. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig A/B-Tests durchzuführen und das Verhalten Eurer Kunden zu analysieren. Tools wie Hotjar oder Google Analytics können Euch dabei helfen zu verstehen, wo Kunden abspringen und was verbessert werden kann. Dieser Prozess ist kontinuierlich, aber unerlässlich, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

Gut aufgestellt für nachhaltigen Erfolg

Mit den beschriebenen Strategien und Optimierungen habt Ihr nun eine solide Grundlage, um die Conversion-Rate Eures Onlineshops systematisch zu verbessern. Indem Ihr diese Tipps umsetzt und regelmäßig überprüft, wie sie in Eurem Shop wirken, legt Ihr den Grundstein für langfristigen Erfolg. Die gezielte Optimierung wird nicht nur die Anzahl der Besucher erhöhen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu zahlenden Kunden werden. Mit diesem Wissen seit Ihr gut aufgestellt, um Euren Onlineshop conversion-orientiert weiterzuentwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben.



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