Jtl Onlinemarketing Kundenbindung Blog
Sebastian Denzin Sebastian Denzin

SaphirSolution

Veröffentlicht am: 1. Juli 2016

Onlinemarketing mit Strategie: Verkaufen & in Erinnerung bleiben

Der eigene JTL-Shop steht, die Artikeldaten sind sauber in JTL-Wawi eingepflegt, der Händler kann mit dem Verkauf beginnen. Zu professionellem Onlinehandel gehört jedoch mehr als eine durchdachte Infrastruktur. In diesem Blogbeitrag wollen wir euch zeigen, wie ihr als Shopbetreiber eine passende Onlinemarketing-Strategie für euren eigenen Onlineshop entwickelt. Denn diese hilft nicht nur dabei, zusätzlichen Traffic für euren Onlineshop zu generieren, sondern auch nachhaltig Conversions (Verkäufe) zu erzielen.

Aller Anfang ist schwer

Ähnlich wie beim stationären Handel, lebt auch ein Onlineshop von seinem Bekanntheitsgrad. Damit die gewünschte Zielgruppe ihren Weg auf die eigene Webseite findet, nennen Experten häufig Begriffe wie Suchmaschinenoptimierung, Google Adwords, Affiliate Marketing und Newsletter Marketing. Wer diese Mittel jedoch nur halbherzig nutzt, erzielt auch nur mäßige Erfolge. Schnell fällt auf: Der Händler hat keine entsprechende Marketingstrategie formuliert, obwohl sie großen Einfluss auf den Verkaufserfolg haben kann.

Marketing für den eigenen Onlineshop

Noch bevor ihr euren ersten Onlineshop ins Leben ruft, solltet ihr euch erste Gedanken zu einer möglichen Marketingstrategie machen. Das ist bei weitem nicht so kompliziert, wie es klingt:

  • Die Zielgruppe: Überlegt euch, wen ihr mit eurem Sortiment ansprechen wollt. Was interessiert die potentiellen Kunden? Wo halten sie sich auf?
  • Die eigene Rolle: Welche Vorteile bieten mein Shop und das Sortiment?
  • Die Alleinstellungsmerkmale: Wie kann ich mich vom Wettbewerb abgrenzen? Welche Möglichkeiten habe ich, abgesehen davon, der „günstigste“ Anbieter sein zu können?

Die Entwicklung dieser Konzepte ermöglicht euch, anschließend eine Preisstrategie festzulegen, die besonders den Erfolg auf Marktplätzen wie Amazon und eBay beeinflussen kann. Immerhin ist der Preiskampf dort ein entscheidender Faktor für die Erfolgsgarantie.

Setzt euch als nächstes Marketingziele. Oberstes Gebot ist natürlich der Verkauf eurer Ware. Alle weiteren Ziele unterstützen diesen Kern eures Business. Im professionellen Marketing sprechen Experten gern von der Markenbildung – also Bekanntheit und Image eures Shops. Arbeitet ihr kontinuierlich an beiden Aspekten, lassen sich zum Beispiel nachhaltig die Kosten im Suchmaschinenmarketing senken. Kundenbindung spielt eine weitere zentrale Rolle im Marketing, immerhin bescheren euch zufriedene Kunden nicht nur Wiederholungskäufe sondern auch positive Mund-zu-Mund-Propaganda.

Die Möglichkeiten

Was könnt ihr also tun, um diese Marketingziele zu erreichen? Verschiedene Tools und Kanäle stehen euch zur Verfügung. Wir beleuchten diese im Folgenden:

Suchmaschinenmarketing (SEM)

Das Suchmaschinenmarketing setzt sich aus den Bestandteilen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenanzeigen (SEA) zusammen. Wollt ihr eure Conversions, also Besucher, die zu Käufern werden, steigern, ist SEM die Waffe eurer Wahl.

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) beschreibt die Optimierung der eigenen Webseite auf Onpage-Faktoren. Dadurch steigt ihr in den Suchmaschinen-Rankings, was euch wiederum mehr Traffic beschert. Bei SEA handelt es sich um geschaltete Suchmaschinenanzeigen über Google Adwords oder Bing Ads. Mit Anzeigen und Bannern, ebenso wie der Belegung einzelner Suchbegriffe könnt ihr massiv an der Bekanntheit eures Shops arbeiten.

Das bedeutet für euch: Egal ob kleiner oder großer Händler, das Suchmaschinenmarketing sollte niemand außer Acht lassen. Die Chancen, die Bekanntheit und damit auch die Conversions zu verbessern, sind sehr hoch.

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Affiliate Marketing

Beim Affiliate Marketing handelt es sich in erster Linie um ein Partnerprogramm. Andere Webseiten und Reichweitenanbieter werben für euren Shop, vergütet wird jedoch auf Erfolgsbasis. Beispielsweise könnt ihr den Partner am durchschnittlich generierten Warenkorb prozentual beteiligen. Damit ist das Affiliate Marketing eine Möglichkeit für jeden Shopbetreiber, seine Verkäufe zu steigern ohne große Investitionen zu tätigen.

Newsletter Marketing

Das Newsletter Marketing sorgt bei richtigem Einsatz für Kundenbindung. Ihr habt die Möglichkeit, den Kunden mit eigenen Inhalten zu versorgen. Aktionen eures Shops, Angebote, neue Ware, aber auch kleine Geschichten rund um euer Business zu erzählen – wichtig ist dabei immer, dem Kunden mit eurem Newsletter einen Mehrwert zu liefern. Besonderes Augenmerk solltet ihr auch darauf richten, die richtige Versandfrequenz zu finden, denn niemand erhält gern Spam.

Social Media Marketing

Mit Social Media Marketing können Händler besonders die Kundenbindung stärken. Natürlich erhöht sich aber auch die Reichweite eures Shops, wenn Fans und Follower eure Inhalte teilen und liken. Über Social Media Ads (SMA) bietet sich Shopbesitzern eine weitere Gelegenheit, für Neukunden zu sorgen. Doch Vorsicht: Eine pauschale Nutzung aller verfügbaren Kanäle verursacht schnell zu viele Kosten und Mühen. Stattdessen achtet lieber darauf, auf welchen Kanälen sich eure Zielgruppe vorrangig aufhält. Sind es vorwiegend Facebook-User oder ist doch eher Instagram das richtige Mittel? Dementsprechend sollte der Großteil des Social Media Marketings auf diesem Kanal stattfinden.

Conversion-Optimierung

Mehr Reichweite – schön und gut. Doch wie sieht es aus, wenn der Shop zwar viele Klicks hat, aber dennoch wenig verkauft wird? Stimmt das Verhältnis von Klick und Verkauf nicht, sollten Anpassungen die Konsequenz sein. Schon vertrauensstärkende Maßnahmen wie beispielsweise das Trusted Shops-Siegel können dazu beitragen, dass sich die Conversion-Rate nachweislich verbessert. Vielleicht liegt das Problem aber auch beim Shopdesign oder der Menüführung. Ein kritischer Blick auf die eigene Seite hilft, Schwachstellen im Verkaufsweg zu bestimmen.

Neugierig auf weitere Onlinemarketing-Inhalte? Schaut doch mal im Blog von SaphirSolution vorbei!



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