JTL Blog Success Story JERA
Johannes Seidel Jera Johannes Seidel

Geschäftsführer JERA GmbH

Veröffentlicht am: 14. Juli 2017

JTL 2 DATEV – Professionelle Schnittstelle für die Buchhaltung in JTL-Wawi

Als sich Christoph Göttel vor 10 Jahren mit seinem Ledershop24, einem Onlineshop für Lederwaren selbständig machte, begann der Einstieg in den E-Commerce wie bei vielen Online-Händlern: Ein erfolgversprechendes Produktsortiment war gefunden und verkauft wurde über eBay. Es folgten der eigene Onlineshop und der Verkauf über Amazon. Nach fünf Jahren lag das Volumen bei rund 1.000 Bestellungen pro Monat bei etwa 500 verschiedenen Artikeln im Shop. Die bisherige Auftragsabwicklung und Buchhaltung via Microsoft Excel war nicht länger effizient. Daher suchte Göttel nach einer neuen Softwarelösung.

Der große Schub: Rationalisierung und Internationalisierung mit JTL-Wawi

Mit der Einführung von JTL-Wawi im Jahr 2012 nahm der Ledershop richtig Fahrt auf. Heute betreibt der Unternehmer einen florierenden Multichannel-Versandhandel mit rund 60.000 Bestellungen pro Jahr. Im Angebot befinden sich etwa 1.000 Artikel, die über den eigenen Onlineshop, eBay und Amazon verkauft werden. JTL-Wawi ermöglichte nicht nur das enorme Wachstum und die Internationalisierung – was für den Unternehmer mit entscheidend war, war die Verlässlichkeit und Sicherheit in Sachen Finanzbuchhaltung, die JTL mit sich bringt. „Vielen Händlern ist nicht bewusst, wie wichtig das Thema Steuern ist. Böses Erwachen kommt dann bei Betriebsprüfungen mit Nachzahlungen, die mitunter eine ganze Existenz gefährden können. Bei 60.000 Geschäftsvorfällen pro Jahr möchte ich sichergehen, dass alles ordnungsgemäß erfasst ist und geordnet an den Steuerberater übergeben werden kann. Das ermöglicht JTL perfekt und das mit einem hohen Automatisierungsgrad, durch den sich mein Buchhaltungsaufwand von einer Vollzeitkraft auf eine 450 €-Kraft reduzieren ließ“, sagt Göttel.

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Neue Herausforderungen: Wachsende Steuerberater-Kosten und EU-Lieferschwellen

60.000 Warenbestellungen, das bedeutet auch einen entsprechenden Aufwand beim Steuerberater. Zwar ermöglicht JTL einen korrekten und DATEV-kompatiblen Datenexport, dennoch heißt es für eine GoB-konforme Buchhaltung die Zerlegung der Gesamtdatei in 60.000 nachvollziehbare Einzelbuchungen sowie Zuordnung von 60.000 Zahlungseingängen – und das über drei Zahlungssysteme, die zur Identifizierung des Zahlungspflichtigen teils nur eine Transaktions-ID enthalten.

Mit dem Verkauf über die Amazon-EU-Marktplätze sah sich der Unternehmer zusehends mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: der komplexen Umsatzsteuer-Thematik im grenzüberschreitenden Online-Handel. Hierzu Christoph Göttel: „Meine größte Sorge ist, hier nicht zu jedem Zeitpunkt alles genau im Blick zu haben und mit Überschreitung der Lieferschwellen sofort im Ausland steuerpflichtig zu werden, ohne es auf dem Radar zu haben.“

Die Lösung für beide Probleme fand Göttel 2016 in der FiBu-Schnittstelle „JTL 2 DATEV“ des JTL-Technologiepartners JERA GmbH.

Die Lösung: JTL 2 DATEV – Effizienz und Sicherheit mit der perfekten FiBu-Schnittstelle

Die Schnittstelle JTL 2 DATEV verbindet JTL mit der Welt der Buchhaltung. Eine Hauptfunktion ist die automatisierte Erstellung fertiger Buchungssätze für die Erlöse. Für Christoph Göttel heißt dies am Monatsende das Einlesen der Kontoauszüge von Amazon und PayPal. Alles andere erledigt die Schnittstelle. Sie übersetzt Informationen wie die Transaktions-ID in Daten, die die Buchhaltung benötigt, ordnet diese den Kunden- und Rechnungsnummern aus JTL-Wawi zu und erstellt fertige Buchungssätze. „Wenn ich heute den Monatsabschluss mache, benötige ich dafür maximal 2 Stunden. Mein Steuerberater erhält fix und fertige Buchungsstapel im DATEV-Format die er nur noch über die Stapelverarbeitung einlesen muss. Und bei meinem Belegvolumen konnte ich den Steuerberateraufwand wieder auf rund 400 € im Monat senken“, freut sich Christoph Göttel.

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Auch die Umsatzsteuerproblematik bei Verkäufen ins Ausland gehört mit JTL 2 DATEV der Vergangenheit an. Durch die Buchung der Schwellenwertumsätze auf separate Erlöskonten kann jederzeit ein aktueller Stand abgerufen und eine korrekte Besteuerung sichergestellt werden. „Jetzt kann ich zu jeder Tageszeit auf den Cent genau sehen, welche Umsätze bereits aufgelaufen sind und entsprechend handeln. Ein Ampelsystem gibt mir zusätzlich Warnung, wenn ich mich bestimmten Werten nähere“, berichtet der Unternehmer.

Die Bilanz: Einfache Bedienung, zusätzliche Auswertungen und erstklassiger Support

„Meine Daten an eine Software abzugeben, das war schon Thema für mich. Wichtig war mir ein professioneller und vertrauenswürdiger Anbieter, den ich in JERA absolut gefunden habe“, so Göttel. Er lobt den umfangreichen Support und die Zusammenarbeit. Die benutzerfreundliche Bedienung der Software tut ihr Übriges. Als weiteres Plus zählt der Software Update Service, der gewissenhaft sämtliche Anpassungen seitens JTL, Amazon und PayPal einpflegt. „Diese Investition hat sich nicht nur finanziell in kürzester Zeit bezahlt gemacht, sie liefert mir auch wertvolle Informationen für meine Vertriebssteuerung. So habe ich endlich wieder Zeit, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Den weiteren Geschäftsausbau, der mit einem völlig neuen Onlineshop, der in Kürze live geht, bereits konkret Gestalt angenommen hat.“

JERA-Geschäftsführer Johannes Seidel zieht sein persönliches Fazit: „Wir freuen uns, dass wir Onlinehändlern einen großen Nutzen bieten können. Solche Erfolgsgeschichten bestärken uns, das wichtige Thema Buchhaltung und Kostenrechnung im E-Commerce mit dem Ausbau professioneller Schnittstellen weiter voranzubringen.“

Veröffentlicht am Freitag, 14. Juli 2017, in der Kategorie:



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